Sport- und Familienbad; der Weg ist frei.
Die 50 Meter Bahn kommt. Variable Nutzung durch Hubwand und Hubboden. In Düren entsteht nach langen Überlegungen und Planungen ein Hallenbad für die ganze Familie.
In die Planungen wurden die Nutzergruppen des jetzigen Hallenbades Jesuitenhof, einschließlich des Inklusionsbeirates, einbezogen, so dass u.a. ein barrierefreies Gebäude entstehen wird.
Nach einem Grundsatzbeschluss vom 28.9.2026, der Schaffung von Baurecht im Holzbendenpark (Februar 2019); und der Erbpachtvereinbarung mit dem gymnasialen Verwaltungsrat des Stiftischen Gymnasiums, der Bezirksregierung Köln und der Stadt Düren (Grundstücksübergang an den DSB November 2019) wurde am 3.4.2020 der Vertrag mit der Firma Pellikaan als Generalunternehmer nach Stadtratsbeschluss unterzeichnet.
Das Sport und Familienbad mit einer 25 / 50 m Wettkampfbahn, Kurs- und Fitnessbecken, einem Kinderspielbereich, SPA- und Wellnessbereich und von außen zugänglicher Gastronomie am neuen Südeingang des Holzbendenparks kann gebaut werden.
Der „Neue“ Südeingang wertet im Rahmen des Masterplanes den Holzbendenpark erheblich auf.
Es ist ein idealer Standort für das Bad entstanden, der zentral am neugestalteten Holzbendenpark mit Zugang zur Innenstadt liegt. Eine Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie zum Ruruferradweg ist ebenfalls vorhanden.
Nach einem Entwurf von Krieger Architekten aus Velbert (nach europaweiter Ausschreibung eines Generalplaners) erfolgte ab Mai 2019 die europaweite Ausschreibung eines Generalunternehmers aus der die niederländische Firma Pellikaan hervorgegangen ist.
Der Auftragswert beträgt 18.7 Mio. netto zuzüglich Planungskosten von ca. 1.2 Mio.; eine Schätzung aus 2015 hatte einen Wert für bis zu 14.5 bis zu 20 Mio. Euro ergeben. Bei der Baukostensteigerung der letzten Jahre (5 bis 8 % jährlich) ein realer Wert, der kompensiert wird durch die extrem niedrigen Zinsen. In der Zwischenzeit wurde die Baugenehmigung erteilt.
Gleichzeitig wird der Schulsportplatz des Stiftischen Gymnasiums gedreht und erneuert. Die komplette Infrastruktur (Toiletten, Sanitärräume und Umkleiden) erfolgt im neuen Schwimmbad. – klassisch WIN-to-WIN Situation.